Das kulturelle und gemeinschaftliche Leben in unserem Land ist lahmgelegt. Niemand weiß, wann wir zu einer wie auch immer gearteten Normalität zurückkehren. Erst vor zwei Wochen haben wir die rauschende Premiere der FLEDERMAUS in der Oper Bonn gefeiert – die Champagnerlaune ist uns allen mittlerweile vergangen.
Auf dem Foto hier seht ihr die Otto-Piene Lampe im Foyer der Oper Bonn – mit ihrem Sputnik. Sieht dem potenten C-Virus in seiner grafischen Darstellung ziemlich ähnlich, oder? Der selbe Lichtkünstler hat auch den „Sternenhimmel“ im Opernhaus entworfen. Seit meinem ersten Besuch in diesem Haus liebe ich den Moment, wenn die tausend einzelnen Leuchten langsam verblassen und die Vorstellung beginnt. Mögen die Lampen ein Zeichen sein, dass das Opernhaus in naher Zukunft, am liebsten bald, wieder eröffnet und wir uns dann gesund wiedersehen.
Lichtkunst trägt zum Gesamterlebnis bei, und den Wert und die Wirkung von Kultur und Musik bringt der Bonner GMD Dirk Kaftan hier noch einmal deutlich zum Ausdruck. Sichtlich betroffen gibt er bekannt, dass das Projekt BTHVN Rheinfrachter mit einer Schiffsreise zu den Schaffensorten des Jubilars ausfällt.
Mit Oscar Wilde, dem schillernden irischen Schriftsteller der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, kommt meine Zuversicht zu euch:
Liebe Frau Tillmann,
auch hier haben Sie es wieder wortgewandt auf den Punkt gebracht! Hoffen wir gemeinsam auf ein baldiges Wiedersehen unter der Piene-Lampe!
Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Dieter und Elisabeth Kaißer
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Hach, der Spruch von Oscar Wilde hat sich mir auch neulich mal wieder aufgedrängt…. 🙂
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